Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation bezeichnet jede Maßnahme, die Menschen hilft, zufriedenstellend zu kommunizieren, die nicht, wenig oder nicht verständlich sprechen.

Man unterscheidet körpereigene (Gesten, Gebärden), elektronische (Tasten und Talker) und nichtelektronische (Objekte, grafische Symbole) Kommunikationsformen.

Unsere Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine multimodale Kommunikationsumgebung, die räumlich und zeitlich so strukturiert ist, dass ein Wiedererkennen von Ritualen und Routinen möglich ist. Dadurch entwickelt sich eine Erwartungshaltung, die eine aktive Übernahme von Anteilen des Unterrichts ermöglicht.

Unser Kollegium bildet sich regelmäßig im Bereich Gebärden fort und informiert sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Unterstützten Kommunikation, die dann durch die Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Schule in das alltägliche Arbeiten übergehen.

Wir unterstützen und beraten auch Kinder, die (noch) nicht an unserer Schule sind. Auf Anfrage und je nach personellen Ressourcen besuchen wir Sie und Ihr Kind in seiner Frühfördereinrichtung oder bei Ihnen zu Hause. Wir beraten Sie und bilden die MitarbeiterInnen der Einrichtung fort.

Nach intensiver Beobachtung, Beratung und Diagnostik wird eine individuelle Lösung für Ihr Kind entwickelt. Wir helfen bei Beantragung von Hilfsmitteln bei Ihrer Krankenkasse, damit Ihr Kind das Hilfsmittel erhält, das es in seiner Kommunikationsentwicklung am besten unterstützt.

 

Artikel aus dem Hamburger Abendblatt zum Thema UK

 

 

METACOM Symbole © Annette Kitzinger